Freitag, 17. August 2012

Leistungsdiagnostik

Heute habe ich in Nottswil einen Leistungstest durchgeführt. Auf dem Laufband wurde dabei ein Laktatsenkentest gemacht. Im ersten Teil (ca. 20 Minuten) wird mit einem Conconi-Test bis zur maximalen Herzfrequenz belastet und die Muskulatur zur Übersäuerung gebracht. Dann wir ein erstes Mal der Laktatwert im Blut gemessen.
Im zweiten Teil (ca. 25 Minuten) wird bei niederer Belastung wieder begonnen. Die Belastungsstufen dauern ca. 5 Minuten. Dann wird jeweils das Laktat gemessen. Bei niederer Intensität wird nun des Laktat wieder abgebaut bis zur sogenannten Laktatsenke, dann beginnt der Laktatwert wieder zu steigen.
Der Test war ziemlich hart, aber auch sehr interessant. Anschliessend hat Dr. Perret die Auwertung mit mir besprochen. Ich habe das Potential für einen ambitionierten Hobbyläufer. Betreffend Luaftechnik fehlt mir etwas die Rumpfstabilität, dadurch verliere ich an Effizienz. Ich kenne nun meine Pulsbereich für Erholung, Grundlagenausdauer und Intervall-Trainings. Mit diesen Werten habe ich mehr Sicherheit, wie stark ich mich im Training belasten soll.

Sonntag, 5. August 2012

Nun wirds ernst

Ich will im September ein erstes Rennen als Training laufen. Ursprünglich hatte ich im Sinn, den 6-Stunden-Lauf in Brugg zu absolvieren. Nun bin ich aber über einen 111km-Lauf um den Zürichsee gestolpert. "The Wayve" heisst dieser Lauf und man kann ihn alleine, zu Zweit oder als 6er-Team absolvieren. Alleine ist es zu lange für mich. Zu Zweit traue ich es mir zu. Als Partner habe ich Markus Hauri angefragt. Ein Kollege, welcher schon den Gigathlon Solo gefinisht hat. Er hat spontan zugesagt und so habe ich uns angemeldet.

Die 111km sind in 6 Etappen aufgeteilt. Das passt soweit, was mir aber noch etwas Sorgen macht, sind die Höhenmeter. So versuche ich nun in meine langen Läufe auch Steigungen einzubauen. Am Samstag hat das gut geklappt, als ich ab Bottenwil über Breite-Stübisberg nach Hause gelaufen bin. Ich habe auch zum ersten Mal 1:45h ohne Gehpause zurückgelegt. Das macht Lust auf mehr.